Der Zoo und seine Tiere
In einem Zoo erwarten den Besucher viele verschiedene Tiere. „Zoo“ ist eine Abkürzung für „zoologischer Garten“. Alternativ werden Zoos auch mit Tiergarten oder Tierpark betitelt. Sie dienen der Bildung, Forschung, Erholung und dem Naturschutz.
Der erste bekannte Zoo wurde in China errichtet. Bereits 2000 v. Chr. hielt sich ein Kaiser der Xia-Dynastie dort seine Tiere.
Generell sind Tiergärten an die Bedürfnisse der Tiere angepasst. Seit 1990 hält eine aus den USA stammende Erlebnisarchitektur Einzug in deutsche Zoos. Hierbei ist das Tier kein Ausstellungsstück wie in einem Museum, sondern der Besucher betritt quasi den natürlichen Lebensraum der Tiere (jedenfalls hat er das Gefühl, es sei so). Dadurch hat das Tier auch die Möglichkeit, sich vor den Blicken der Betrachter zurückzuziehen.
Außerdem gibt es Zoos, die sich auf bestimmte Lebensräume spezialisiert haben, wie zum Beispiel Aquarien, Schmetterlingszoos, Vogel- oder Wildparks.
Der Berliner Zoo ist mit einem Tierbestand von etwa 13.900 Tieren der artenreichste Zoo der Welt. Einige dieser Arten wollen wir Ihnen auf diesen Seiten vorstellen und sie somit auf Ihren nächsten Besuch im Zoo vorbereiten.